Broccoli pasta salad
Broccoli pasta salad ist die gesichtete Version, die am 22. Broccoli ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Blütenknospen sind im Gegensatz zum Blumenkohl gut ausgebildet und deutlich zu erkennen.
Geerntet wird Brokkoli, sobald die mittlere Blume gut ausgebildet und noch geschlossen ist. Die noch geschlossenen Blütenstände werden mit 10 bis 15 Zentimeter langem Stiel und Blättern abgeschnitten. Aus den Seitenknospen entwickeln sich weitere kleine Blütenköpfe, die zu einem späteren Zeitpunkt geschnitten werden können. Der aus Kleinasien stammende Brokkoli war in Europa zunächst nur in Italien bekannt.
Durch Caterina de’ Medici gelangte er im 16. Hauptanbaugebiete in Europa sind die westlichen Mittelmeerländer, vor allem die Gegend um Verona in Italien. Glucosinolate speichern wiederum verschiedene Indole und viele Isothiocyanate. Brokkoli kann man sowohl roh als auch gegart genießen. Als Garverfahren sind Kochen, Dünsten, Dampfgaren, Anbraten, Blanchieren sowie Garen in der Mikrowelle möglich, hervorragend geeignet ist auch Dämpfen auf einem Zwiebelbett mit Olivenöl. Nicht nur die Röschen, sondern auch die zarten Blätter und die Stängel, die sich wie Spargel anrichten lassen, sind essbar. Auch werden aus den Samen Sprossen gezüchtet, diese können roh in Salaten gegessen werden oder finden sich als Dekoration auf Speisen wieder.
Als Brokkolireis bezeichnet man zerkleinerte Stängel in Reiskorngröße. Frischen Brokkoli erkennt man beim Kauf an seiner kräftigen Farbe und den geschlossenen Blüten. Er sollte kühl, am besten in einer Frischhaltefolie im Gemüsefach im Kühlschrank, gelagert werden. Auf diese Weise hält er bis zu drei Tage. Wird der Brokkoli zu warm gelagert, so verliert er täglich mindestens zehn Prozent seines Vitamin-C-Gehalts. Im Zuge der Lagerung bilden sich Enzyme, die zum schnelleren Verderb führen.
Als Maßnahme dagegen kann Brokkoli kurz blanchiert und danach gleich eingefroren werden. Aus den Samen wird auch Brokkolisamenöl hergestellt, das als Haar- und Gesichtspflegeprodukt verwendet wird. Als Oberbegriff kennt man es meist unter der Bezeichnung Baby-Brokkoli. Richard Béliveau, Denis Gingras: Krebszellen mögen keine Himbeeren. Roger Müller: Schweizer Gemüse aus Gen-Labor: Konsument hat keine Wahl.